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Keyvisual Institut für Elektromobilität

Institut für Elektromobilität

Profil
Säulen des IEM
Organigramm
Quelle: Breckle, Kaufmann, Ziegler, Reick

Das IEM / The IEM

Auf rund 400 m² werden im X-LAB direkt neben dem Hauptgebäude der RWU neue elektrische Mobilitätskonzepte erarbeitet. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit zwischen der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik sowie der Fakultät für Maschinenbau. Das IEM vereint diese interdisziplinären Kompetenzen der Informatik, Elektrotechnik und des Maschinenbaus unter einem Dach in Forschung und Lehre und bietet somit beste Voraussetzungen für alle unsere Mitarbeiter.
/ On approximately 400 m², new electric mobility concepts are being developed in the X-LAB, located directly next to the main building of RWU. This is done in close collaboration between the Fakultät für Elektrotechnik und Informatik and the Fakultät für Maschinenbau. The IEM brings together these interdisciplinary competencies in computer science, electrical engineering, and mechanical engineering under one roof in research and teaching, thus providing the best conditions for all our employees.

 

Forschungsgruppen / Research groups
  • Automotive Engineering
  • Production Engineering
  • Thermal Engineering
  • Energy Storage Engineering
Querschnittsthemen / Cross-cutting topics
  • Artificial Intelligence
  • Embedded Systems
Kompetenzfelder / Competences
  • Battery and Battery Management Systems
  • Electronics and controls
  • Thermal optimization of electric components (e.g. electric machines, batteries, ...)
  • New manufacturing technolgies for electro-mechanical systems (e.g. electric machines)
Formula Student Team Weingarten 2019
Quelle: Formula Student Team Weingarten

Formula Student Team Weingarten

Das IEM unterstützt das Formula Student Team Weingarten beim Aufbau ihres elektrischen Fahrzeugs sowie bei der Entwicklung von Komponenten.
Das Formula Student Team benötigt stets motivierte Studierende, Details unter https://www.fsteamweingarten.de/.

X-LAB

Das neue X-LAB (Gebäude J) bietet auf über 400m² Platz für Forschung und Lehre, davon stehen knapp 300 m² als Arbeitsfläche zur Verfügung. Elektrochemische Versuche finden in unserem Labor für Elektrotechnische Energietechnik (Raum N246) statt.

 

 

E-Mobility-Labor von außen.

ALLGEMEINE AUSSTATTUNG DES LABORS

  • Büro mit 4 Arbeitsplätzen
  • Besprechungsraum für ca. 8 Personen
  • Lagerfläche und Stauraum für laufende Projekte 
  • Voll eingerichtete Arbeitsplätze für Versuche und studentische Arbeiten
  • Küchennische, Garderobe, Außenanlage
  • Rednerpult, Leinwand und großer Beamer für Veranstaltungen in der Arbeitshalle
KFZ-Arbeitsbereich

HOCHVOLT-WERKSTATT MECHANIK

  • KFZ und Motorrad-Hebebühne
  • Vollausgestattete Werkbank mit Druckluft-Anschluss
  • Sicherheitsschrank für Betriebsmittel
  • Akku-Sicherheitsschrank
  • Hochwertige Werkzeug- und Messmittelausstattung für BEV
  • HV-Schutzausrüstung sowie HV-Messmittel für Arbeiten an HV-Fahrzeugen
  • Verbrauchsmaterial (Schrauben, etc.)
  • Starkstromanschlüsse
Elektrotechnische Ausstattung

HOCHVOLT-WERKSTATT ELEKTRIK

  • Vollausgestattete Werkbank mit breitem Spektrum an Elektrikerwerkzeug und geeigneter Sitzgelegenheit
  • 2 universal Lötstationen / Lötstation zur Batteriekonfektionierung
  • Batteriemesstechnik
  • Leistungsmessgeräte (Zimmer LMG671, selbst entwickelte Messtechnik)
  • Universal-Messgeräte (Messzangen, Temperaturmessung, uvm.)
  • Verbrauchsmaterial wie Kabel, Steckverbinder
  • Sicherheitsbehälter zur Lagerung und zum Transport von Akkus
Zwei Studenten der RWU und ein Auszubildender der tws haben den VW Käfer zum Elektroauto umgerüstet
Aus den Wirtschaftswunderjahren ins 21. Jahundert gebeamt: Der VW Käfer wurde von den beiden RWU-Studenten Patrick Hantsche und Jacob Schicketanz zusammen mit Elias Glatzel, Auszubildender bei den Technischen Werken Schussental,zum Elektroauto umgerüstet.
Quelle:
Dennis Welge

WEITERE AUSSTATTUNG

Fahrzeuge

  • VW E-Up
  • Simson Schwalbe-E Prototyp
  • diverse E-Bike-Anhänger u.a. "Carla Cargo"

Sonstiges

  • VW E-Up Antriebsstrangprüfstandsmodell für HV-Schulungen
  • Mehrere 3D-Drucker
  • Rettungsinsel

In weiterer Planung

  • HV-Antriebsstrang Modellaufbau für HV-Vorlesung
  • Kalibrierprüfstand für Sensorsysteme
Labor Elektrochemische Energietechnik

Zum IEM gehört auch das elektrochemische Energietechnik Labor (Raum N 149) im NZ-Gebäude der Pädagogischen Hochschule. Die Mitarbeiter/innen des Labors unterstützen Sie beim Aufbau und der Durchführung von Versuchsständen.

 

Vanadium-Redoxflow-Zelle2

ALLGEMEINE AUSSTATTUNG DES LABORS

Im Energietechniklabor N 149  lassen sich verschiedene Versuchsstände realisieren.

Mit Bezug zu den Forschungsschwerpunkten des IEM stehen folgende Versuchsstände zur Verfügung:

  • Vanadium-Redox-Flow-Zellen
  • Lithium-Ionen-Akkumulatoren
  • Superkondensatoren
  • Wasserstoff-Brennstoffzellen

Weiter stehen können mit Hilfe von Simulationsprogrammen (Comsol Multiphysics) Lithium-Ionen-Batterien nachgebildet werden und verschiedene Parameter wie beispielsweise die C-Rate variiert werden.

Das Energietechniklabor bietet darüber hinaus viele weitere Gerätschaften um Umweltversuche oder Materialanalysen durchzuführen. 

Lithium-Ionen-Batterienprüfstand

Was lässt sich mit den Versuchsständen realisieren?

  • Vanadium-Redox-Flow-Zelle

Kleiner Versuchsstand Redox-Flow-Zelle (PEM Zelle von ElectroChem Inc.) mit Vanadium-Elektrolyt (310 mL), Gamry Interface 5000 (± 5 A, ± 6 V). Wurde über verschiedene Projekt- und Abschlussarbeiten konzipiert und aufgebaut. Momentan läuft ein Praktikumsversuch, wobei Polarisationskurven bei unterschiedlichen Flussraten und Scanraten aufgenommen werden und diese dann verglichen werden, ebenso Impedanzspektren.

  • Lithium-Ionen-Akkumulatoren

Gamry-Interface 5000 Messstand (± 5 A, ± 6 V) mit Halterung für Zellen der Ausführung 18650 . Hier werden im Rahmen des Master-Praktikums Lithium-Ionen-Zellen (NCM und LFP) vermessen bzw. Kennlinien aufgenommen, z.B. Lade-/Entladekurven, Zyklierung, Impedanzspektren.

  • Superkondensatoren

Quelle-Senke Gerät NL1V44C22 von Höcherl & Hackl (-1 bis +44 V, -22 bis +22 A). Superkondensatoren von 25 F bis 150 F werden im Rahmen vom Praktikumsversuchen vermessen. Aufgaben sind hierbei die Erstellung von Lade- und Entladekurven, die Untersuchung der Supercaps auf Zyklenfestigkeit. Damit lässt sich beispielsweise die Energierekuperation eines Bremsvorgangs  untersuchen und der Aufbau einer Reihenschaltung.

  • Wasserstoff-Brennstoffzelle

Dieser Versuchsstand wurde von Bachelor-Studenten neu aufgebaut und erste Kennlinien erstellt. Derzeit ist noch kein Praktikumsversuch gegeben, kann aber von Studierenden entwickelt werden. 

 

 

Superkondensatoren

Interesse geweckt? Lust selbst aktiv zu werden?

Bei Interesse über den Reiter "Kontakt & Personen"  Frau Katrin Merk M.Eng. kontaktieren.

Jetzt mitmachen!

Das IEM verfügt über modernste Labore und Versuchsstände und lädt bewusst zum Selbermachen ein. Benötigen Sie eine Projekt- oder Abschlussarbeit oder wollen selbst einen Versuchsaufbau realisieren, dann kontaktieren Sie über den Reiter "Kontakt & Personen"  die entsprechenden Mitarbeiter. Doch zuvor empfiehlt sich ein Blick auf die laufenden Forschungsprojekte des IEM um den passenden Ansprechpartner zu finden und weitere Inspiration zu erhalten.

Publikationen
Titelbild Institut für Elektromobilität

Zur Sammlung unserer zuletzt relevanten Publikationen haben wir einen Linktree eingerichtet. Das IEM setzt weitestgehend auf open access Publikationen, um möglichst vielen Lesern den Zugang zu unseren Forschungsaktivitäten zu gewährleisten. Weitere Publikationen finden sich direkt auf der Seite der jeweiligen Forschungsprojekte oder unter den verlinkten Forschungsprofilen.

Kontakt & Personen

Allgemeine Kontaktinformationen

Postadresse RWU Hochschule Ravensburg-Weingarten
University of Applied Sciences
Institut für Elektromobilität
Postfach 30 22
D 88216 Weingarten

Institutsleitung

Prof. Dr. Christoph Ziegler

Studiendekan Energie- und Umwelttechnik (Bachelor)
Schwerpunkte:
Regenerative Energiesysteme und Umwelttechnik
Christoph Ziegler

Prof. Dr. André Kaufmann

Studiendekan Fahrzeugtechnik (Bachelor)
Schwerpunkte:
Verbrennungsmotoren, Strömungslehre, Thermodynamik
Prof. Dr. André Kaufmann

Prof. Dr.-Ing. Benedikt Reick

Professor der Fakultät Elektrotechnik und Informatik, Institut für Elektromobilität
Schwerpunkte:
Fahrzeugtechnik und Elektromobilität
Benedikt Reick

Mitglieder

Prof. Dr.-Ing. Markus Till

Prodekan Fakultät Maschinenbau
Schwerpunkte:
Modellierung und Simulation, Digital Engineering
Prof. Dr.-Ing. Markus Till

Prof. Dr. rer. nat. Markus Pfeil

Embedded Systems / Professor: Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Prof. Dr. rer. nat. Markus Pfeil

Prof. Dr.-Ing. Andreas Siggelkow

Studiendekan Studiengänge Elektrotechnik und Informationstechnik (Bachelor), Elektrotechnik / Physik PLUS Lehramt (Bachelor), Elektromobilität und regenerative Energien, Electrical Engineering and Embedded Systems (Master)
Prof. Dr.-Ing. Andreas Siggelkow

Prof. Dr. rer. nat. Stefan Elser

Professor für Autonomes Fahren
Schwerpunkte:
Objekterkennung, Sensorfusion
Stefan Elser

Prof. adj. Prof. Dr.–Ing. Robert Bjekovic

Professor der Fakultät Maschinenbau
Schwerpunkte:
Fahrzeugkonstruktion, Leichtbau und alternative Antriebe
Robert Bjekovic

Christoph Ellenrieder M.Sc.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Christoph Ellenrieder

Katrin Merk M.Eng.

Akademische Mitarbeiterin Fakultät Maschinenbau
Schwerpunkte:
Energie und Umwelttechnik
Katrin Merk

Lars Franke M. Eng.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät Maschinenbau
Schwerpunkte:
Elektrische Maschinen- und Steuerungen, Energie- und Strömungsmaschinen

Marius Miller M. Eng.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Marius Miller

Anja Konzept B.Eng.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Schwerpunkte:
Fahrzeugmodellierung, Antriebsstrang
Anja Konzept

Arne Hitz B.Eng.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Schwerpunkte:
Strommessung, PCB-Design
Arne Hitz

Hilfswissenschaftliche Mitarbeiter

Das IEM beschäftigt auf Basis eines entsprechenden Studienerfolgs laufend hilfswissenschaftliche Mitarbeiter. Bei Interesse, kommen Sie gerne auf uns zu.