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Auf einen Blick

Projektbeschreibung:

Das Gesundheitswesen steht derzeit vor vielfältigen Herausforderungen, beispielsweise der immense Fachkräftemangel oder die Bewältigung der Corona-Pandemie. Die digitale Transformation des Gesundheitswesens bietet dabei einerseits viele Potenziale und Chancen, bringt andererseits jedoch auch neue Herausforderungen mit sich. Als eine Grundbedingung für eine gelingende digitale Transformation des Gesundheitswesens ist die Digitalkompetenz des ärztlichen und pflegerischen Personals. Der dazu notwendige Kompetenzerwerb in Aus- und Weiterbildung verlangt nach einer intensiven und aktiven Auseinandersetzung mit den Kernthemen der Digitalisierung des Gesundheitswesens.

Im Rahmen des Projekts DIKOMED-BW werden zur Digitalkompetenzvermittlung bedarfsgerechte Qualifizierungsangebote in der Aus-, Fort- und Weiterbildung für beide benannten Berufsgruppen entwickelt und durchgeführt. Ziel ist es, den Ärzt*innen und Pflegefachpersonen einen ethisch reflektierten und verantwortungsvollen Einsatz von digitalen Systemen in der Praxis zu ermöglichen. Das IGVP widmet sich in diesem Kontext der Implementierung und Weiterentwicklung entsprechender Lehrinhalte innerhalb des ausbildungsintegrierenden Bachelorstudiengangs Pflege.

Die Koordinierungsstelle Telemedizin Baden-Württemberg (KTBW) leitet das Konsortium. DIKOMED-BW wird gefördert durch das Land Baden-Württemberg mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Programms REACT-EU, E 1.1.3 Digitale Befähigung in Medizin und Akutpflege.

Projektteam

Projektleitung

Prof. Dr. rer. cur. Maik Hans-Joachim Winter

Direktor des Instituts für Gerontologische Versorgungs- und Pflegeforschung, Studiendekan Pflege (Bachelor berufsintegrierend)
Schwerpunkte:
Pflegepädagogik, Soziale Arbeit, Pflege

Projektteam

Johannes Steinle M.A.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Johannes Steinle