Direkt zum Inhalt
-

RobotKoop

Logo Robot Koop
Auf einen Blick

Ziel intelligenter Maschinen

Ziel bei der Entwicklung einer intelligenten Maschine, welche künstliche Intelligenz aufweisen, ist es eine Software so zu generieren, welche das menschliche Gehirn weitestgehend nachahmen kann. Wie das Gehirn, lernt der Algorithmus auf Basis des bereits erlernten. Je leistungsfähiger das System und je reichhaltiger die Daten, desto klüger ist die Maschine.

Roboter Kurt

Seit Juni 2018 forscht die das Institut für künstliche Intelligenz (IKI) in der Entwicklung eines intelligenten Roboters. Dieser Roboter, genannt Kurt, soll sich in neuen Situationen an den Menschen wenden um nach einer Lösung zu fragen. Nach dem Anlernen eines für den Roboter neuen Lösungsweges, soll dieser künftig in der Lage sein diese auftauchende Problematik eigenständig zu lösen. Anomalienerkennung und selbständiges Nachfragen was nun zu tun ist, machen Kurt zu einem kommunikationsfähigem und kompetenter Interaktionspartner.

Vorteile für Menschen mit Handicap

Diese Möglichkeit bietet Menschen mit eingeschränkter körperlicher Mobilität unzählige Vorteile in der Bewältigung ihres Alltags. Selbstbestimmtheit nimmt für betroffene Personen einen ausgesprochen hohen Stellenwert ein, da größtenteils die Abhängigkeit von anderen Menschen die Existenz maßgeblich mitbestimmt. Durch den Einsatz von Hilfsrobotern könnte nicht nur Pflegepersonal entlastet werden, sondern auch die Hemmschwelle der Gehandicapten sinken, eine Handlungsaufforderung an einen Roboter zu stellen anstatt an einen Pflegenden in einem personalmäßig unterbesetzten Kontext. Des Weiteren wäre ebenfalls ein Einsatz im Reinigungsbereich auf öffentlichen Plätzen denkbar.

RobotKoop - Intelligenter autonomer Reinigungs- und Serviceroboter
Projektteam

Projektleitung

Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Ertel

Professor für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen
Schwerpunkte:
Künstliche Intelligenz, Mathematik, Nachhaltigkeit
Prof. Dr. Wolfgang Ertel

Ansprechpartner

Projektteam